Jedes Informationsverhalten zeigt Wirkungen. Die Wirkungen können z.B.
Auch wenn "nichts passiert", ist das eine Wirkung.
Die Wirkungen treten ein und zwar so, wie es die jeweils situativen Bedingungen ermöglichen, erlauben, erzwingen oder verhindern. Die Wirkungen sind irreversibel, d.h. nicht mehr rückgängig zu machen: Was geschehen ist, ist geschehen: Die Veränderungen sind eingetreten und bilden die neue Ausgangslage für alles, was gleichzeitig oder in der Folge geschehen kann. (Das ist keine Philosophie, sondern alltägliche, jederzeit und überall zu beobachtende Wirklichkeit.)
In Quiviv werden Wirkungen des Informationsverhaltens simuliert. Es werden simuliert:
In Quiviv sind folgende Entscheidungen der bearbeitenden Person zur Auswahl angeboten:
Die Entscheidung wird durch die Eingabe einer Kennziffer oder durch einen Klick als Datum erfasst. Dieser Schritt kann nicht übersprungen werden.
Im Alltag erhalten die Menschen manchmal von vielen Seiten die unterschiedlichsten Empfehlungen, wie sie mit bestimmten Dingen gegenüber bestimmten Personen in bestimmten Situationen umgehen sollen. Die bearbeitende Person wird in der Simulation aufgefordert, sich darüber klar zu werden, wie sie mit einer Empfehlung umgehen will und wie sie durch Quiviv erfolgt.
Die Simulation des Entscheidungsverhaltens macht offensichtlich, dass es keine Möglichkeit gibt, sich nicht zu entscheiden. Ferner, dass jede Entscheidung Veränderungen bewirkt.
Verzichtet die bearbeitende Person auf eine Eingabe ihrer Entscheidung in Quiviv, entscheidet sie sich gleichzeitig für den Abbruch und Verzicht auf die weiteren Informationen, die sie erhalten könnte.
Quiviv zeigt auch auf, dass es keine "richtige" Entscheidung gibt, sondern nur eine, die getroffen wird.
III. Das Nu. Der Moment der Begegnung.
IV. Das Jenseits. Die Umkehr. Die Wiederkehr.
V. Das Zwischen (allem). Der Wurm. Der Schlauch.
VII. Die Wesenheit. Das nicht Wissbare.