Die Quanten der Informationen zeigen ein eigenes Verhalten, das von der Information unabhängig ist, mit welcher sie verbunden sind, besser: deren Teil sie sind. Die Qualitäten ergeben sich auch aus dem Umfeld, in welchem sich die Information befindet. Aus dem Quantenverhalten resultiert letztlich die Qualität der Information. In Quiviv werden folgende Qualitäten simuliert:
Die Information über die Information (Quanten der Information, Quantifizierungen der Information) können nicht digitalisiert werden: Jedes Bit ist bereits viel zu grob.
Die Quanten und Quantitäten der Information bilden sich selbstständig. Sie verändern sich sowohl spontan, bei bestimmten Bedingungen, stetig in der Zeit. Jedes Quantum kann jederzeit auch in das Gegenteil umschlagen und den ursprünglichen oder jeden anderen Zustand einnehmen. Die Veränderungen sind weder steuerbar noch beobachtbar.
In Quiviv werden die genannten Quanten und Quantifizierungen der Information simuliert. Es wird (auf Wunsch) angezeigt,
Es werden jeweils die Qualitätseigenschaften mit der höchsten Wahrscheinlichkeit angezeigt.
Die Berechnungen erfolgen zufällig, soweit es die Programme und Programmierungen eben zulassen. Die Ergebnisse führen dennoch die bearbeitende Person an die Fragen, Aufgaben und Grenzen der Absichten heran, die sich bei jeder Information auf Seiten des Informanten stellen.
Insbesondere wird nachvollziehbar, dass eine einmal gegebene Information sofort ein Eigenleben (im wahrsten Sinne des Wortes) beginnt, das völlig unabhängig ist: "Das gesprochene Wort kehrt niemals mehr zurück." Es hat den Sprecher endgültig verlassen und löst jene Bewegungen aus, die es auslöst und die der Rahmen und die Bedingungen zulassen, in welchem es gesprochen wurde. Gleichgültig, ob die Bewegungen beabsichtigt waren oder nicht.
III. Das Nu. Der Moment der Begegnung.
IV. Das Jenseits. Die Umkehr. Die Wiederkehr.
V. Das Zwischen (allem). Der Wurm. Der Schlauch.
VII. Die Wesenheit. Das nicht Wissbare.