HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Quanteln und quiviven."


Kontext: "Quanteln und quiviven."



Begriff: Negative Wahrscheinlichkeiten.

Unter negativer Wahrscheinlichkeit verstehe ich (Heinrich Keßler) die nicht mögliche Wahrscheinlichkeit von etwas, das es nicht gibt und wegen der negativen Wahrscheinlichkeit, dass es "Es" jemals geben könnte, auch niemals existieren kann.

Es ist nicht möglich, die negative Wahrscheinlichkeit tatsächlich zu beschreiben, denn jede Beschreibung macht die negative Wahrscheinlichkeit zu Etwas: sie wird dadurch existent, wobei jedoch gerade das Gegenteil "beschrieben" werden soll, nämlich, die negative Wahrscheinlichkeit, dass das "Nichts" (schon wieder ein Begriff, der "Etwas" beschreibt) eine Existenz erhalten könnte. Die Leserinnen und Leser mögen diesen Vorbehalt auch auf die obige Definition anwenden.

Die negative Wahrscheinlichkeit ist mit digitalen Medien, die immer nur mit zwei Erscheinungsformen von "0" und "1" arbeiten können, nicht simulierbar. "Es" fallen ja überhaupt keine Daten an. Besser: Es ist mit negativer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen, dass jemals ein Datum entstehen kann, schon gar keines, das einen Wert von "0" oder "1" erhalten könnte.

In Quiviv wird unter Berücksichtigung der Unmöglichkeit, mit digitalen Medien mit nicht Vorhandenem und niemals Möglichem zu rechnen, so simuliert, dass zumindest "negative Wahrscheinlichkeiten" als Zahlenwerte angezeigt werden können. Was dadurch "beschrieben" ist, ist nicht benennbar, denn es gibt es nicht und wird es niemals geben, ohne dass dieses Unbeschreibliche zum Jenseits von Dingen wird, für die es Begriffe und Beschreibungen geben kann.

Die Simulationen der negativen Wahrscheinlichkeiten werden in Quiviv bei den "finalen Orientierungen der Information" angeboten. Sie werden im Rahmen von Komplementen, Superpositionen, Überlagerungen, Gleichzeitigkeiten und Gleichgültigkeiten von Widersprüchen errechnet.

Mahnungen und Hinweise:

Wem die versuchte Beschreibung zu abstrus erscheint, möge sie einfach bis auf Weiteres in die Schublade "Spinnerei" ablegen.

Der Begriff "Negative Wahrscheinlichkeit" wurde am 18.11.2012 von Heinrich Keßler geschaffen. Ein Beweis für die Richtigkeit der Definition ist nicht nur unmöglich, sondern auch von absoluter negativer Wahrscheinlichkeit: Sie würde die negative Wahrscheinlichkeit aufheben. (Vorsicht: Dieser Hinweis enthält wieder das Risiko, dass unmerklich aus der "negativen Wahrscheinlichkeit" ein "Etwas" entsteht.)

Thesen und Schlussfolgerungen, deren praktische Bedeutungen in Quiviv simuliert werden:

  1. Wird eine "negative Wahrscheinlichkeit" beobachtet, wird sie zum Potenzial.
  2. Aus der negativen Wahrscheinlichkeit von Nichts oder Etwas resultiert der "objektive Zufall".
  3. Wird eine "negative Wahrscheinlichkeit" von "Etwas" beobachtet, wird daraus eine Illusion, eine Täuschung, eine Orientierung, eine Vision, eine Überzeugung oder ein Wert bzw. eine (Welt-)Anschauung.
  4. Wird eine positive Wahrscheinlichkeit beobachtet, werden daraus z.B. Aufgaben, Probleme, Schwierigkeiten, Erkenntnisse, Bewertungen, Entscheidungsbedarfe, Ziele und Projekte.

Abgrenzungen:

Die "Negative Wahrscheinlichkeit" wird im Alltag häufig verwechselt oder gleichgesetzt mit

  1. Unmöglichkeit,
  2. Unwahrscheinlichkeit.

 

 

Bitte beachten:

Die Begriffe sind vom Autor Heinrich Keßler für die Verwendung in Quiviv aufbereitet worden. Sie führen in die Anforderungen an Quiviv ein und erleichtern, die entwickelten Lösungen leichter zu verstehen und nachzuvollziehen.


Empfehlungen:

Lassen Sie sich Zeit, gegebenenfalls viel Zeit, um den jeweiligen Begriff und die beispielhaften Erklärungen und Bezüge zu erarbeiten. Es genügt dazu, im Alltag die Augen und Ohren offen zu halten und die Wahrnehmungen zuzulassen, wie sich alle beschriebenen Phänomene zeigen.