HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Quanteln und quiviven."


Kontext: "Quanteln und quiviven."



Begriffe: Impulse. Der Puls. Öffnen und schließen. Anfangen und abschließen. Anfang und Ende. Der stetige Wechsel. Kreisläufe, Rhythmen, Zyklen.

Impulse werden als Energieschübe verstanden, die dem gegebenen Status einen Schubs genau in jene Richtung geben, die den Impuls geradlinig fortführt. Der Impuls

  1. kann gerichtet sein,
  2. kann auf ein spezielles Etwas ausgerichtet ("gebündelt") sein,
  3. kann ungerichtet sein.
  4. hat nur ein Ergebnis.

Solange der Impuls nicht "auf Etwas" trifft, bewegt er sich von der Quelle, aus der er entstanden ist, weiter. Solange kein Widerstand besteht, breitet sich der Impuls in alle Richtungen aus. Er benötigt hierfür keine Energie mehr, außer jener, die er von der Quelle aufgenommen hat.

Die Energie des Impulses an der Quelle verteilt sich auf den Raum und die Zeit, die der Impuls einnehmen kann, bevor er auf einen Widerstand, also auf "Etwas" trifft und die Energie sich in der Wirkung auf das "Etwas" entlädt.

Ist der Impuls energetisch zu stark für das "Etwas" auf welches er trifft, kann er es "aus der Bahn werfen". Ist er zu schwach, kann sich seine Wirkung darauf beschränken, dass der Impuls die Energie des "Etwas" vermehrt, d.h. sich mit ihr vereinigt.

Das "Etwas" kann einen Impuls weder erkennen noch beeinflussen oder gar gestalten, bevor er sich ausgewirkt hat. Es kann sich gegen Impulse auch nicht schützen, ihnen ausweichen oder sie anziehen. Was jedoch geht ist der Aufbau von Mauern, um die ankommenden Impulse aufzufangen, zu filtern und energetisch zu vernichten.

Der Impuls kann auch wieder auf seine Quelle treffen und auf sie einwirken, wenn er während seiner Ausbreitung auf kein anderes Etwas als die Quelle selbst trifft.

Verlässt der Impuls die Quelle, gibt sie eine Energie ab, die der Impuls aufnimmt und weiterträgt. Dazu "öffnet" sich die Quelle oder verändert eine ihre Dimensionen und überträgt die Veränderung "auf ihre Umgebung", z.B. Größe: Der Impuls der Veränderung der Größe zeigt sich als Druck oder Sog.

Impulse treffen auf andere Impulse. Dabei können sich ihre Energien aufschaukeln, aufheben, stärken, schwächen oder neue Muster bilden. Dasselbe gilt für die Informationen der Impulse: Sie werden durch die anderen beeinflusst und verändert.

Welcher Impuls ein Etwas mit welchem Informationsgehalt und welcher Energie erreicht, ist abhängig:

  1. von der Stärke des Impulses,
  2. von der Stärke der Impulse, die aufeinander treffen,
  3. von der Richtung und Gerichtetheit der Impulse, wenn sie aufeinander treffen,
  4. von der Stärke des Impulses beim Auftreffen auf Etwas,
  5. von der Bereitschaft (Disposition, Öffnung, Erwartung) des Etwas auf Impulse.

Passt die Form des Etwas nicht für den Impuls bzw. auf die Art und Weise, wie er ankommt, werden Impuls und das Etwas abgelenkt: Sie setzen "ihre Bahnen" verändert fort. Dabei kann der Impuls vom Etwas Energie aufnehmen und gestärkt bzw. verstärkt werden oder an das Etwas abgeben und schwächer werden.

Die Impulse treffen irgendwann wieder auf die Quelle: Der Kreislauf ist geschlossen bzw. beginnt neu.

Gehen von der Quelle immer wieder ähnliche Impulse aus, entwickeln sich Rhythmen und Takt sowie Perioden mit ähnlichen Verläufen und Ereignissen, die innerhalb der jeweiligen Rahmenbedingungen auch berechenbar werden, wie z.B. die Naturgesetze.

Hinweise und Mahnungen:

Die Impulse erzeugen keine Daten. Einzig messbar bzw. erkennbar sind die Unterschiede der Energie, mit welchen die Impulse an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeitpunkten wirken. Energie ist jedoch nur eine Dimension und Komponente der Impulse.

Es geht um Wirkungen, die letztlich ohne Ursache  eintreten können, bzw. selbst die Ursache sind oder zur Ursache werden. Die Wirkungen können also auch eintreten, bevor eine Ursache entstehen kann. Die Logik von Ursache-Wirkung kann auf den Kopf gestellt werden.

Die bearbeitenden Personen werden die stetigen Wechselwirkungen und die Wiederkehr bestimmter Phänomene durch die Simulationen in Quiviv erfahren können. Insbesondere kann die Auseinandersetzung dazu führen zu erkennen, weshalb "vielfach alles beim Alten bleibt", obwohl soviel Neues geschieht bzw. geschehen ist.

Die Auseinandersetzungen unterstützen, sich dem Wesentlichen und Ausmachenden zu nähern.

Die Simulationen mit Quiviv erscheinen spielerisch - und sind es auch. Dennoch sind die Erkenntnisse und Erfahrungen nicht mehr umkehrbar: "Wer einmal weiß, dass 2x2=4 ist, kann sich nicht mehr in den Zustand zurückversetzen, als er es noch nicht wusste".

 

 

Bitte beachten:

Die Begriffe sind vom Autor Heinrich Keßler für die Verwendung in Quiviv aufbereitet worden. Sie führen in die Anforderungen an Quiviv ein und erleichtern, die entwickelten Lösungen leichter zu verstehen und nachzuvollziehen.


Empfehlungen:

Lassen Sie sich Zeit, gegebenenfalls viel Zeit, um den jeweiligen Begriff und die beispielhaften Erklärungen und Bezüge zu erarbeiten. Es genügt dazu, im Alltag die Augen und Ohren offen zu halten und die Wahrnehmungen zuzulassen, wie sich alle beschriebenen Phänomene zeigen.