HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Quanteln und quiviven."


Kontext: "Quanteln und quiviven."



Begriffe: Nichts. (Das Nichts.)

Nichts ist Nichts. Also nicht die Abwesenheit von Etwas oder "Null". Das Nichts existiert nicht. Es füllt weder Lücken zwischen Etwas aus noch enthält es irgendetwas außer Nichts. Nichts hat weder Grenzen noch Begrenzungen: sie würden das Nichts zu einem "Etwas" machen.

Nichts ist weder anwesend noch abwesend. "Es" kann weder bestimmt werden, noch berechnet und schon gar nicht geformt oder gestaltet werden. "Es" kann weder geschaffen noch verwendet werden. "Es" weist auch keinerlei Merkmale auf, die auf "Es" hinweisen könnten oder mit welchen "Es" beobachtet werden könnte. "Es" ist nicht wahrnehmbar. "Es" hat auch keinerlei Quanteneigenschaften und weist auch kein "Quant" auf, auch keinerlei Energie oder Masse. Es ist nicht an eine Zeit oder einen Raum gebunden wie alles, was existiert: Das Nichts "existiert" in diesem Sinne nicht.

Nichts ist auch nicht das Nichtexistente: Denn dieses existiert ja zumindest potenziell.

Das Nichts kann jederzeit "aus dem Nichts" zu Etwas werden ("objektiver Zufall").

Was jedoch einmal als "Etwas" existiert hat, kann nicht mehr zum Nichts werden.

Das Nichts ist weder belegbar noch beweisbar. Es ist insbesondere mit digitalen Medien nicht erfassbar, da diese immer die Erscheinungsformen von "Null" oder "1" benötigen, also "Etwas".

Diese Definition wurde von Heinrich Keßler am 18.11.2012 erstmals veröffentlicht. Sie ist seit vielen Jahren eine Grundlage für seine Gedankenexperimente und Kontexte.

 

 

Bitte beachten:

Die Begriffe sind vom Autor Heinrich Keßler für die Verwendung in Quiviv aufbereitet worden. Sie führen in die Anforderungen an Quiviv ein und erleichtern, die entwickelten Lösungen leichter zu verstehen und nachzuvollziehen.


Empfehlungen:

Lassen Sie sich Zeit, gegebenenfalls viel Zeit, um den jeweiligen Begriff und die beispielhaften Erklärungen und Bezüge zu erarbeiten. Es genügt dazu, im Alltag die Augen und Ohren offen zu halten und die Wahrnehmungen zuzulassen, wie sich alle beschriebenen Phänomene zeigen.