HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Quanteln und quiviven."


Kontext: "Quanteln und quiviven."



Begriffe: Das Wesen. Ganzes. Das Ganze.

Als Wesen wird ein Ganzes verstanden, das zumindest mit folgenden Komponenten betrachtet werden kann:

  1. das Existierende, das Sichtbare, die Eigenschaften und Merkmale, hier genannt "das Diesseits",
  2. das nicht Existierende Gegenteil im tiefsten Innern des Existierenden, das keine Attribute aufweist außer dem exakten Gegenteil des Existierenden, hier genannt "das Jenseits",
  3. den Prozessen des wechselseitigen Bedingens von Diesseits und Jenseits,
  4. den Prozessen der wechselseitigen Vermeidung von Diesseits und Jenseits, d.h. der Aufrechterhaltung des Unterschiedes und der Trennung,
  5. den Prozessen der stetigen aufeinander-zu-Bewegung von Diesseits und Jenseits, hier genannt als "Lebensenergie", mit welcher das Jenseits nach dem Diesseits ("dem Leben") strebt. Ferner als "Todesenergie", mit welcher das Existierende nach dem Jenseits ("der Nichtexistenz" oder auch dem "Tod") strebt.
  6. Das Diesseits und Jenseits entwickeln und verändern sich gleichzeitig und wechselseitig.
  7. Diesseits und Jenseits können jederzeit "die Seiten wechseln": Das Wesen ist davon unberührt.
  8. Fallen Diesseits und Jenseits zusammen, d.h. berühren sie sich, löst sich das Wesen auf und gibt all seine Energie frei.

Hinweise:

Für das Wesen als Ganzes gibt es Belege und Nachweise nur für den existierenden Teil. Für alles andere fallen keinerlei Daten an.

Das Wesen ist für die Existierenden selbst nicht wissbar: Das "Jenseits" kann sich jedoch in Träumen, Phantasien, Meditationen oder auch durch Gedankenblitze und spontanes Verhalten oder als Ideen bemerkbar machen, für welche es keine kausalen Gründe gibt.

Der Begriff "Wesen" wurde am 06.12.2012 von Heinrich Keßler erstmals in dieser Form veröffentlicht. Er ersetzt weder andere noch konkurriert er mit anderen Beschreibungen. Die Beschreibung dient einzig dem Verstehen und der Verständigung der Begriffe und deren Verwendungen hier in Quiviv und in den anderen Werken des Autors.

Mahnungen - und offene Fragen:

Folgende Fragen sind unbeantwortbar - zumindest für den Autor zum Zeitpunkt der Beschreibung:

  1. Wenn das Wesen sich aufgelöst hat, besteht es dann noch potenziell weiter oder kann es wieder entstehen?
  2. Wenn das Wesen sich auflöst, wohin geht es dann und was ist es dann?
  3. Wenn das Wesen noch nicht "gebildet" oder "geschaffen" oder "erschaffen" wurde, weil "ES" noch nicht in Diesseits und Jenseits und Prozesse gegliedert ist, wo ist es dann?
  4. Was ist "ES", das sich in ein Diesseits und ein Jenseits sowie Prozesse teilt, bevor es geteilt wird oder sich selbst teilt?
  5. Was löst die Teilung und Trennung von Diesseits und Jenseits aus und wodurch beginnen die daraus folgenden Prozesse?
  6. Worin bestehen die Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen noch nicht und nicht mehr vorhandenen Wesen und dem Nichts?

 

 

Bitte beachten:

Die Begriffe sind vom Autor Heinrich Keßler für die Verwendung in Quiviv aufbereitet worden. Sie führen in die Anforderungen an Quiviv ein und erleichtern, die entwickelten Lösungen leichter zu verstehen und nachzuvollziehen.


Empfehlungen:

Lassen Sie sich Zeit, gegebenenfalls viel Zeit, um den jeweiligen Begriff und die beispielhaften Erklärungen und Bezüge zu erarbeiten. Es genügt dazu, im Alltag die Augen und Ohren offen zu halten und die Wahrnehmungen zuzulassen, wie sich alle beschriebenen Phänomene zeigen.