HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Quanteln und quiviven."


Kontext: "Quanteln und quiviven."



Begriffe: Die Mitte. Die Schnittpunkte. Die Übergänge. Der Wechsel.

Die Mitte erfordert immer Pole. Sie liegt dort, wo der eine Pol endet und der andere beginnt bzw. in den jeweils anderen übergeht.

Die Mitte erzeugt keinen eigenen Wert. Sie hat auch kein eigenständiges Datum oder Quantum. Die Mitte generiert sich auch nicht selbst. Sie ist weder herstellbar noch veränderbar: Veränderlich sind immer nur die Pole.

Eine Veränderung von nur einem Pol ist nicht möglich: Wenn sich ein Pol ändert, ändert sich auch in gleichem Maße der andere. Dazu ist keinerlei Zutun erforderlich. Mit der Veränderung eines Pols hat sich auch die Mitte verändert, in welchem der eine Pol in den anderen übergeht.

Typische Werte und Erscheinungsformen der Mitte sind z.B.

  1. der Durchschnitt,
  2. die Differenz "0", z.B. bei Werten der Bilanz: Aktiva und Passiva,
  3. die Gleichung, die aufgeht,
  4. die Balance,
  5. das Gleichgewicht,
  6. die Ruhe,
  7. der Mittelpunkt.
  8. die Nabe.

Hinweise:

Je mehr Polaritäten eine Rolle spielen, umso eher ist der Mittelwert aus allen nahe der "0". Wenn mehr beobachtet werden soll, ist oftmals weniger aussagefähiger.

Die Mitte hat keine Energie: Die Energien der Pole heben sich wechselseitig auf.

Die Mitte hat auch keinen eigenen Wert. Sie ist jedoch ein Etwas. Sie wird häufig als Datum berechnet bzw. angezeigt.

Die Mitte hat keine eigenen Strukturen, außer den beiden Polen, aus welchen sie sich ergibt.

Aus der Mitte heraus gibt es keinen "richtigen" und "falschen" Pol: Alles ist gleichwertig, gleichzeitig und gleich stark.

Die Mitte weist auch keinerlei eigenes Potenzial auf: Sie wird völlig beherrscht von den Polen, die sie als Resultierende weder ändern noch bestimmen kann.

Es ist egal, wie groß die Pole sind: Die Mitte ist immer gleichwertig.

Der Mitte ist es auch gleichgültig, ob und wie die Pole verändert werden: sie ist und bleibt immer "in der Mitte".

Die Mitte kann sich selbst nicht ändern oder verändern. Es gehen "aus der Mitte" auch keinerlei Änderungen oder Veränderungen aus.

 

 

Bitte beachten:

Die Begriffe sind vom Autor Heinrich Keßler für die Verwendung in Quiviv aufbereitet worden. Sie führen in die Anforderungen an Quiviv ein und erleichtern, die entwickelten Lösungen leichter zu verstehen und nachzuvollziehen.


Empfehlungen:

Lassen Sie sich Zeit, gegebenenfalls viel Zeit, um den jeweiligen Begriff und die beispielhaften Erklärungen und Bezüge zu erarbeiten. Es genügt dazu, im Alltag die Augen und Ohren offen zu halten und die Wahrnehmungen zuzulassen, wie sich alle beschriebenen Phänomene zeigen.