HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Quanteln und quiviven."


Kontext: "Quanteln und quiviven."



Begriffe: Die Kraft. Das Wirkende. Die Wirkung.

Kraft wird in Quiviv als Zustand verstanden, mit welcher sich eine Energie zeigt. Unterschieden wird dabei zwischen

  1. Kraft des Ursprungs, der Quelle,
  2. Kraft im aktuellen Moment, die (noch) zur Wirkung kommen kann,
  3. Geschichte der Kraft, d.h. wie sie sich bisher entwickelt hat, wodurch sie seit der Entstehung gestärkt oder geschwächt wurde,
  4. Erscheinungsform der Kraft, d.h. wie sie ausgeübt wird,
  5. Potenziale der Kraft, d.h. wodurch sie aktuell erhalten, verstärkt, geschwächt, aufgehoben oder vernichtet werden kann,
  6. Prognose für die Entwicklung der Kraft, (Schwächung, Stärkung, Erhaltung).

In Quiviv werden folgende Kräfte simuliert:

  1. Magnetismus, (am Beispiel des Kerns, nach dem sich alles ausrichtet),
  2. Schwerkraft, (am Beispiel der Mitte, die zwischen allem liegt,
  3. Stoßkraft, Fliehkraft, (am Beispiel der Tendenzen der weiteren Entwicklung und als Konflikte),
  4. Kraft des Lebens, (am Beispiel des permanenten Ausgleichs),
  5. Kraft des Todes, (am Beispiel des Loslassens und der Auflösung),
  6. Kraft des Wachstums, (an Beispielen von Rhythmen, Zyklen, Wiederkehr),
  7. Kraft der Suche nach Vollkommenheit, Ganzes, Nichts, Gegenüber, Gegenteil, (an Beispielen des Kippens),
  8. Kraft der Liebe, (an Beispiel von dynamischer Ergänzung und Entwicklung),
  9. Kraft der Pole und Polarisierung, (am Beispiel des stets und stetig vorhandenen Gegenteils,
  10. Kraft der Mitte, (an Beispielen von Kreisläufen, Ausdehnungsgrenzen),
  11. Kraft des Nichts, (an Beispielen von Potenzialen und des Zufalls),
  12. Kraft der Leere, (an Beispielen von Vorherrschaften und der Notwendigkeit zur Entscheidung),
  13. Kraft der Null, (an Beispielen des Ausgleichs und der Möglichkeit der Entscheidung),
  14. Kraft des Unendlichen, (am Beispiel von stets vorhandenen Alternativen),
  15. Kraft der Grenze, (am Beispiel von Konflikten),
  16. Kraft des Alles, (am Beispiel der Erreichung von 100%),
  17. Kraft des IST, (am Beispiel der jeweiligen Situation),
  18. Kraft des Raumes, (an Beispielen der Handlungs- und Entscheidungsfelder),
  19. Kraft der Zeit, (an Beispielen von Dauer, Gleichgültigkeit, Gleichwertigkeit und Gleichzeitigkeit),
  20. Kraft des Eingriffs, (an Beispielen von Eingaben und Veränderungen).

Für die Kräfte werden in Quiviv auch die Kraftfelder verdeutlicht und durch Grenzwerte angezeigt.

Die Kräfte werden in Quiviv simuliert wahlweise als

  1. Starke Kräfte,
  2. Schwache Kräfte,
  3. elektromagnetische Kräfte (Magnetismus),
  4. Schwerkraft.

Einzelne Kräfte werden in mehreren Erscheinungsformen simuliert. Sie machen die Unterschiede der Wirkungen und Auswirkungen der Kräfte besonders deutlich.

Die Kräfte werden in Quiviv möglichst polar dargestellt, um Wechselwirkungen sowie Grenzen und Lücken der Kraftfelder sich besser vorstellen zu können.

Ferner werden die Wechselwirkungen der veränderlichen Kräfte und der Stärke ihrer Kraftfelder durch veränderliche Werte der Stärke der jeweils angezeigten Kraft simuliert.

Hinweise:

Die Wirkungen der genannten Kräfte werden als Wahrscheinlichkeiten angezeigt. Sie können positiv oder negativ sein, d.h. die Kräfte können auch gegensätzlich wirken.

Die Gleichzeitigkeit aller Kräfte wird in den Simulationen so angeboten, dass die bearbeitende Person den Überblick über die dargestellte Dynamik erarbeitet, erhalten und behalten kann.

 

 

Bitte beachten:

Die Begriffe sind vom Autor Heinrich Keßler für die Verwendung in Quiviv aufbereitet worden. Sie führen in die Anforderungen an Quiviv ein und erleichtern, die entwickelten Lösungen leichter zu verstehen und nachzuvollziehen.


Empfehlungen:

Lassen Sie sich Zeit, gegebenenfalls viel Zeit, um den jeweiligen Begriff und die beispielhaften Erklärungen und Bezüge zu erarbeiten. Es genügt dazu, im Alltag die Augen und Ohren offen zu halten und die Wahrnehmungen zuzulassen, wie sich alle beschriebenen Phänomene zeigen.