HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Quanteln und quiviven."


Kontext: "Quanteln und quiviven."



Simulationen im Dokument: Quiviv.xlsx: Objektiver Zufall.

Bei einem objektiven Zufall treten Wirkungen ohne Ursachen ein.

Für gewöhnlich streiken die Gehirnzellen, sich so etwas vorstellen zu wollen oder zu sollen. Oder es werden Erklärungen angeboten bzw. eingesetzt, die schnell esoterisch wirken und es vielfach auch sind. Wie auch immer: Nach der Quantenphysik ist der objektive Zufall eine Realität - und dennoch objektiv zufällig.

Mit Techniken ist der objektive Zufall nicht zu simulieren. Das gilt auch für Quiviv: Die Programme, Programmierungen, Formeln, Prozesse, Variablen, Einstellungen und vieles andere mehr lassen den objektiven Zufall nicht herbeiführen, verhindern, beschleunigen oder beobachtbar machen: Wenn er eintritt, ist er eingetreten. Wenn er nicht eintritt, ebenfalls. D.h. also: Nichts in Quiviv ist zufällig und dennoch ist alles zufällig und zwar gleichzeitig und gleichwertig.

Im Alltag ist der objektive Zufall alltäglich: Was immer geschieht oder nicht geschieht, wird als selbstverständlich angenommen: Es ist das Beste und Einzige, was jeweils auch geschehen konnte. Das jeweilige IST deshalb sowohl objektiv zufällig wie determiniert.

Ein paar Anregungen dazu, die in den Simulationen vorkommen:

In den Simulationen werden eingesetzt:

  1. Zufallsgeneratoren,
  2. Grenzwerte, Schwellwerte,
  3. Bewertungen,
  4. Empfehlungen,
  5. "freier Wille",
  6. Entscheidungen,
  7. Nichtentscheidungen,
  8. Hinsehen,
  9. Nichtbeachten,
  10. Musterlösungen, Musterergebnisse.

Die Bearbeitenden von Quiviv sowie ihr Selbstverständnis, ihr persönliches und berufliches Umfeld sind "zufällig" einbezogen. Die Einbezogenheit kann weder hergestellt, aufgehoben, verhindert noch gestaltet werden. Alles verändert sich stetig und gleichzeitig plötzlich "zufällig".

 

 

Eingriffe der bearbeitenden Personen in die Simulationen:

1. Eine (1) selbst bestimmte, selbst ausgewählte und eingegebene, beliebige Information.

2. Die eigene Bewertung der Information.

3. Die eigene Entscheidung über das eigene Informations-verhalten bei Hinweisen und Empfehlungen zum Umgang mit der Information.


Praxisbezug:

Jeder Eingriff führt sofort zu Änderungen aller Werte in den Simulationen. Sie sind unumkehrbar.

Werden die geforderten Entscheidungen nicht getroffen, bleibt die Simulation "stehen".

Grenzen der Simulationen:

Im Alltag geht die Welt jedoch auch ohne die Entscheidung weiter: Sie wartet nicht.