HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Quanteln und quiviven."


Kontext: "Quanteln und quiviven."



Simulationen im Dokument: Quiviv.xlsx: Teleportation.

Unter Teleportation wird z.B. eine Ortsveränderung verstanden, die ohne Aufwand von Zeit oder Energie erfolgt. Ferner werden unter Teleportation auch Phänomene verstanden, dass etwas gleichzeitig an verschiedenen Orten sein kann und dabei gleichzeitig unterschiedliche Zustände aufweisen kann. Dasselbe kann also an verschiedenen Orten unterschiedlich beobachtet werden. Die an unterschiedlichen Orten erfolgten Beobachtungen sind gegensätzlich, obwohl es sich um dasselbe Etwas handelt. Es benötigt keine Verbindungen der "Etwas" an den verschiedenen Orten, bzw. es reicht die Verschränkung.

(Ich weiß nicht, ob diese Beschreibung auch nur annähernd trifft, was in der Quantenphysik diskutiert wird. Die Beschreibung hat jedoch für die Entwicklung der Simulationen in Quiviv Pate gestanden.)

Teleportationen scheinen alltäglich zu sein, z.B.

  1. als Archetypen,
  2. als so genannte Massenphänomene wie Schwarmverhalten, Schwarmintelligenz, Gedankenübertragungen,
  3. als "Wissen der Gene", Emotionen,
  4. als Kultur, Religionen, Wertorientierungen, Ethik, Moral,
  5. als Eingebungen, Gedankenblitze, Erkenntnisse ("Heureka!"), Ahnungen, Erfindungen,
  6. als Prozesse des Werdens und Vergehens, Überwinterns als Früchte, Samen,
  7. als Wirkungen von Naturgesetzen, Widerständen, Reaktionen,
  8. als Abfall, der zu Wertstoffen wird,
  9. als Geburt und Tod,
  10. als Zeugung.

Die Simulation mit Quiviv simuliert z.B. auch die Verarbeitung von Widersprüchen. Z.B. ist es in der Simulation mit Quiviv möglich, dass keine Information (genannt 'Nichtinformation') vorliegt, die dennoch wie eine "Information" behandelt wird. Betrachten Sie dies dann als Simulation einer Teleportation von Information (d.h. Informationsübertragung ohne dass irgendeine Informationsweitergabe erfolgt ist). Oder als Beispiel, dass eine Information neutralisiert (aufgehoben) wird.

Ein paar Anregungen dazu, die für die Simulationen angenommen werden und wurden:

  1. Gleichzeitigkeit von (beobachtbarer) Anwesenheit an verschiedenen Orten durch unterschiedliche Personen, die nichts voneinander wissen,
  2. Energielose Übertragung von Informationen von einem Ort an einen anderen,
  3. Energielose Veränderungen von Zuständen an anderen Orten durch Veränderungen, die an einem beliebigen Ort erfolgen,
  4. Übertragungen und Veränderungen ohne Medien, Einwirkungen, Vorgänge, Einflussnahmen,
  5. (simulierte, nicht beobachtbare und beobachtete) Veränderungen an anderen Orten, die sich in veränderten Wahrscheinlichkeiten in den simulierten Zuständen, Empfehlungen, Entscheidungen und Wirkungen zeigen und so "hier" beobachtbar werden,
  6. Erzeugung von Gegenstücken, Gegenteilen, Rückseiten, Schatten,
  7. Erzwingung von Passungen und Anpassungen an (angenommene, nicht beobachtbare und beobachtete) Veränderungen an anderen Orten durch wahrnehmbare Veränderungen im beobachtbaren IST, d.h. den sichtbaren Daten,
  8. Reaktionen auf nicht erteilte Informationen, die als real gegeben erlebt werden, ohne dass ein Informierungsvorgang vorliegt,
  9. (simulierte) Überprüfungen von Veränderungen, die an anderen Stellen, an anderen Orten und bei anderen Personen aufgrund des eigenen Informierungsverhaltens eingetreten sind,
  10. (simulierte) irreversible Veränderungen der Information, die ohne ein Zutun eingetreten sind und deren Ursachen weder bekannt sind noch festgestellt werden können.

Die Simulation einer Teleportation ist mit einem geschlossenen System nicht möglich. Jede Veränderung eines jeden Datums ist determiniert. Die Grenzen und Begrenzungen können nicht aufgehoben werden. Der Zufallsgenerator und die eingestellten Variablen tun jedoch ihr Möglichstes.

Teleportationen sind nicht verhinderbar: Sie geschehen, wenn die Rahmenbedingungen erfüllt sind.

 

 

 

Eingriffe der bearbeitenden Personen in die Simulationen:

1. Eine (1) selbst bestimmte, selbst ausgewählte und eingegebene, beliebige Information.

2. Die eigene Bewertung der Information.

3. Die eigene Entscheidung über das eigene Informations-verhalten bei Hinweisen und Empfehlungen zum Umgang mit der Information.


Praxisbezug:

Jeder Eingriff führt sofort zu Änderungen aller Werte in den Simulationen. Sie sind unumkehrbar.

Werden die geforderten Entscheidungen nicht getroffen, bleibt die Simulation "stehen".

Grenzen der Simulationen:

Im Alltag geht die Welt jedoch auch ohne die Entscheidung weiter: Sie wartet nicht.