Simulationen im Dokument: Quiviv.xlsx: Komplemente.
Simuliertes Komplement = "A ist immer das Gegenteil von B".
Das Komplement wird hier verstanden und behandelt wie die zwei
Seiten einer gleichen Medaille: Die Vorderseite (A) hat eine
Rückseite (B). Wird die Medaille gedreht, wird die Rückseite zur
Vorderseite und umgekehrt.
Ein paar Anregungen dazu, die in den Simulationen vorkommen:
- Das Komplement kann nicht aufgehoben werden.
- Das Komplement ist weder richtig noch falsch.
- Jede Veränderung verändert das Ganze; es kann nicht auf "A"
oder "B" begrenzt werden.
- Jedes Komplement besteht: Es "ist" - ohne jegliches Zutun.
- Jedes Komplement ist gleich gültig: Es ist gleichgültig: "A"
und "B" sind gleich gültig. (Das ist mehr als nur ein
Wortspiel!)
- Wer "A" kennt, kennt auch "B".
- Ein Wechsel zwischen den Komplementen ist spontan und
zufällig möglich: "A" kann jederzeit zu "B" werden und
umgekehrt.
Folgende vier Komplemente werden in Quiviv simuliert:
- Die Information ist wichtig bzw. unwichtig.
- Die Information ist neu bzw. bekannt.
- Die Information ist verbindlich bzw. unverbindlich.
- Die Informationsquelle ist zuverlässig bzw. unzuverlässig.
Eingriffe der bearbeitenden Personen in die Simulationen:
1. Eine (1) selbst bestimmte, selbst ausgewählte und eingegebene,
beliebige Information.
2. Die eigene Bewertung der Information.
3. Die eigene Entscheidung über das eigene Informations-verhalten
bei Hinweisen und Empfehlungen zum Umgang mit der Information.
Praxisbezug:
Jeder Eingriff führt sofort zu Änderungen aller Werte in den
Simulationen. Sie sind unumkehrbar.
Werden die geforderten Entscheidungen nicht getroffen, bleibt die
Simulation "stehen".
Grenzen der Simulationen:
Im Alltag geht die Welt jedoch auch ohne die Entscheidung weiter:
Sie wartet nicht.