HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Quanteln und quiviven."


Kontext: "Quanteln und quiviven."



Simulationen im Dokument: Quiviv.xlsx: Schwingungen, Wellen, Pulse, Kreisläufe, Umkreisungen. Impulse.

Schwingen entsteht und Schwingungen entstehen immer dort, wo unterschiedliche Kräfte gleichzeitig aufeinander treffen. Ist die Schwingung "einseitig", entsteht ein Kreislauf oder es entstehen Umkreisungen nach bestimmten Mustern.

Das Schwingende, d.h. das sich in Schwingung Befindliche kann die Wirkkräfte nicht wahrnehmen, nur die eigenen Reaktionen darauf. Der Eigenschwung des Schwingenden stellt den Ausgleich zwischen der Eigenbewegung und den wirkenden Kräften her und erhält ihn.

In Quiviv werden z.B. folgende Schwingungen in die Simulationen mit einbezogen:

  1. Rhythmen,
  2. Takt, Taktung,
  3. Zyklen, wiederholende Prozesse,
  4. Kreisläufe, Umkreisungen,
  5. Regelkreise, z.B. Regelkommunikation,
  6. Routinen,
  7. Muster, z.B. Verhaltensmuster,
  8. Licht,
  9. Töne,
  10. Wellen.

Wer oder was sich "im Einklang" mit den Schwingungen befindet, erlebt keine Unterschiede und erhält deshalb auch keine Information. Nur was aus der Balance geraten ist oder zu geraten droht, erzeugt einen Unterschied und damit Information.

In Quiviv werden Schwingen und Schwingungen als wechselnde Interessenlagen simuliert, als Wechsel zwischen "Ja" und "Nein" sowie als Umkehrungen von Bedeutungen und Gewichtungen in Berechnungen.

Ein paar Anregungen dazu, welche Veränderungen durch Schwingen und Schwingungen simuliert werden, ohne dass hierfür Daten anfallen:

  1. Veränderungen von Prioritäten,
  2. Veränderungen von Interessen,
  3. Veränderungen von Einwirkungen,
  4. Veränderungen von Abhängigkeiten,
  5. Veränderungen von Beziehungen,
  6. Veränderungen von Positionen,
  7. Veränderungen von Energien,
  8. Veränderungen von Strukturen,
  9. Veränderungen von Prozessen,
  10. Veränderungen von Veränderungen.

In und mit Daten- und Informationsverarbeitungstechnologien sind immer nur Veränderungen von Daten erfassbar, welche ausdrücklich erzeugt werden, z.B. durch Beobachtungen, Messungen und Standortbestimmungen. Solches Tun stellt in der Regel einen Eingriff in die Schwingungen dar und kann sie deshalb erheblich verändern. Die Daten können jedoch auch falsche Ergebnisse liefern: Wird z.B. die Farbe des Lichtes bei der Ampel immer zum gleichen Zeitpunkt gemessen, kann das Ergebnis zeigen, dass die Ampel immer nur Rot zeigt, weil die Messungen immer nur in der Rotphase erfolgten.

Die Simulation von Schwingungen einer Information und des Informierungsprozesses ist mit einem geschlossenen System, wie es die Daten- und Informationstechnologien letztlich alle sind, nicht möglich. Jede Veränderung eines jeden Datums innerhalb dieses Systems ist determiniert. Es ist immer nur ein Ausgriff aus der verfügbaren Datenmenge. Die Grenzen der Datenerzeugung und be- und -verarbeitung können nicht aufgehoben werden. Der Zufallsgenerator und die eingestellten Variablen tun jedoch ihr Möglichstes.

 

 

Eingriffe der bearbeitenden Personen in die Simulationen:

1. Eine (1) selbst bestimmte, selbst ausgewählte und eingegebene, beliebige Information.

2. Die eigene Bewertung der Information.

3. Die eigene Entscheidung über das eigene Informations-verhalten bei Hinweisen und Empfehlungen zum Umgang mit der Information.


Praxisbezug:

Jeder Eingriff führt sofort zu Änderungen aller Werte in den Simulationen. Sie sind unumkehrbar.

Werden die geforderten Entscheidungen nicht getroffen, bleibt die Simulation "stehen".

Grenzen der Simulationen:

Im Alltag geht die Welt jedoch auch ohne die Entscheidung weiter: Sie wartet nicht.