HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Quanteln und quiviven."


Kontext: "Quanteln und quiviven."



Simulationen im Dokument: Quiviv.xlsx: Wahrscheinlichkeiten.

Wahrscheinlich ist, was eintreten kann. Der Grad der Wahrscheinlichkeit reicht von unwahrscheinlich bis absolut sicher und gewiss. Wahrscheinliches kann auch unmöglich erscheinen, ausgeschlossen werden oder durch Zwang unterbunden oder erzwungen werden. Ist das Wahrscheinliche eingetreten, ist die Wahrscheinlichkeit des Eintritts erloschen. Solange Wahrscheinliches nicht eingetreten ist, kann die Wahrscheinlichkeit des Eintritts erheblich schwanken. Unbemerkt, wohlbemerkt.

Wahrscheinlichkeit kann nicht "hergestellt" werden.

Was jedoch wirklich eintritt, ist völlig unabhängig von der Wahrscheinlichkeit. Wahrscheinlichkeit erzeugt keinen Druck, Sog oder sonstige Energie. Eine hohe Wahrscheinlichkeit bedeutet also nicht auch gleichzeitig in irgendeiner Art und Weise eine Bevorzugung.

In der Simulation von Quiviv werden Wahrscheinlichkeiten "per Zufall" gewichtet für

  1. die Gleichzeitigkeit von gleichen und unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten von Zuständen,
  2. die Gleichwertigkeit von gleichen oder unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten von Zuständen,
  3. von Zuständen, die sich auch (in der Realität) gegenseitig ausschließen können,
  4. Wahrscheinlichkeiten der Wirkungen der Information,
  5. Wahrscheinlichkeiten des Verhaltens der bearbeitenden Person,
  6. Wahrscheinlichkeiten der Ergebnisse des Verhaltens der bearbeitenden Person,
  7. Wahrscheinlichkeiten der Folgen des Verhaltens der bearbeitenden Person,
  8. Wahrscheinlichkeit der Bedeutung der eingestellten Variablen,
  9. Wahrscheinlichkeit der Ergebnisse des Zufallsgenerators,
  10. Wahrscheinlichkeit der Plausibilität der Empfehlungen.

Ein paar Anregungen dazu, die in den Simulationen vorkommen:

In der Simulation werden mit - zufälligen - Wahrscheinlichkeiten z.B. eingesetzt:

  1. Auswahl und Bestimmung einer Information,
  2. Beobachtung,
  3. Entscheidung,
  4. Verstärkung und Verkleinerung von Wahrscheinlichkeiten bei bestimmten Konstellationen,
  5. Wahrscheinlichkeiten, die über 100 % hinausgehen,
  6. Wahrscheinlichkeiten, die sich aufheben,
  7. konkurrierende Wahrscheinlichkeiten,
  8. Veränderungen der Wahrscheinlichkeiten, z.B. durch Beobachtungen und Entscheidungen,
  9. Wahrscheinlichkeiten von Ergebnissen,
  10. Wahrscheinlichkeiten von Wirkungen.

Die Berechnungen der Wahrscheinlichkeiten sind begrenzt durch die sehr geringen Möglichkeiten, die Rechner erlauben und ermöglichen. Die Grenzen und Begrenzungen können nicht aufgehoben werden. Der Zufallsgenerator und die eingestellten Variablen tun jedoch ihr Möglichstes.

 

 

Eingriffe der bearbeitenden Personen in die Simulationen:

1. Eine (1) selbst bestimmte, selbst ausgewählte und eingegebene, beliebige Information.

2. Die eigene Bewertung der Information.

3. Die eigene Entscheidung über das eigene Informations-verhalten bei Hinweisen und Empfehlungen zum Umgang mit der Information.


Praxisbezug:

Jeder Eingriff führt sofort zu Änderungen aller Werte in den Simulationen. Sie sind unumkehrbar.

Werden die geforderten Entscheidungen nicht getroffen, bleibt die Simulation "stehen".

Grenzen der Simulationen:

Im Alltag geht die Welt jedoch auch ohne die Entscheidung weiter: Sie wartet nicht.