Beobachten wird hier verstanden als gerichtete, konzentrierte Aufmerksamkeit durch ein Filter. Beobachten ist ein lebendiger Vorgang. Maschinen und Techniken wie z.B. Programme und Rechner können bestenfalls Daten vergleichen und die Vergleichswerte ausgeben, jedoch keine Beobachtungen machen.
Beobachtungen geschehen immer vor dem Hintergrund von (verborgenen bzw. verborgenem):
Die Beobachtungen können bewusst oder unbewusst, absichtlich oder unabsichtlich, spontan oder zufällig erfolgen. Sie können sich über gewisse Zeiträume erstrecken. Es können gleichzeitig auch mehrere Objekte beobachtet werden.
In der Simulation von Quiviv werden die Ergebnisse der Beobachtungen der bearbeitenden Personen als dokumentierte Entscheidungen aufgenommen und berücksichtigt.
Beobachtungen erfolgen immer z.B.
Beobachtungen lösen immer auch aus z.B.
In der Simulation werden mit - zufälligen - Beobachtungen gerechnet z.B. für:
In der Simulation von Quiviv wird eine "Beobachtung" durch einen Klick markiert. Jeder Klick bedeutet also, dass das jeweils Angezeigte "beobachtet" wurde. Es kann nicht festgestellt werden, ob dies auch tatsächlich erfolgt ist, auch nicht mit den neuen Technologien, die z.B. die Augen oder die Bewegungen verfolgen (können). Beobachten ist ein sozialer, lebendiger, geistiger Vorgang, der nicht auf technische Vorgänge reduziert werden kann.
Beobachtungen sind digitalen Medien nicht zugänglich. Die Berechnungen der tatsächlichen Beobachtungsvorgänge sind mit digitalen Medien nicht möglich. Die Grenzen und Begrenzungen können nicht aufgehoben werden. Der Zufallsgenerator und die eingestellten Variablen tun jedoch ihr Möglichstes.
1. Eine (1) selbst bestimmte, selbst ausgewählte und eingegebene, beliebige Information.
2. Die eigene Bewertung der Information.
3. Die eigene Entscheidung über das eigene Informations-verhalten bei Hinweisen und Empfehlungen zum Umgang mit der Information.
Jeder Eingriff führt sofort zu Änderungen aller Werte in den Simulationen. Sie sind unumkehrbar.
Werden die geforderten Entscheidungen nicht getroffen, bleibt die Simulation "stehen".
Im Alltag geht die Welt jedoch auch ohne die Entscheidung weiter: Sie wartet nicht.