Es gilt zu unterscheiden:
Objektiv unmöglich ist in der Regel z.B. alles,
Die Einschränkung "in der Regel" weist auf den "Objektiven Zufall" hin, der auch das Unmögliche "plötzlich" möglich macht oder zumindest wahrscheinlich.
Subjektiv unmöglich erscheint alles, z.B.
"Unmögliches" ist mit digitalen Medien nicht simulierbar: Es werden bestenfalls Ergebnisse erzielt, die offensichtlich nur in der digitalen Welt möglich sind (und damit vorstellbar und berechenbar), nicht jedoch in der sonstigen materiellen Welt. Die "unmöglichen" digitalen Ergebnisse bilden jedoch häufig einen unendlichen Fundus für Kreativität, für "offene Fragen", Inspirationen und mitunter auch sehr praktischen, neuen Lösungsideen.
Um sich den Unwahrscheinlichkeiten und Unmöglichkeiten zu nähern, bieten sich an:
In Quiviv wird das "objektiv Unmögliche" simuliert in den Auseinandersetzungen mit Wirkungen des eigenen Informationsverhaltens. Es wird simuliert, dass diese Wirkungen bereits "betrachtet" werden könnten, bevor das Informationsverhalten gezeigt wurde. Das ist jedoch faktisch unmöglich, weshalb es also auch in Quiviv nur bei den Simulationen bleiben muss.
Die Simulationen des Unmöglichen konfrontieren kompromisslos die Parameter, Werte und Grenzen des eigenen Weltbildes und des eigenen Horizontes. Sie zeigen sich als Vorbehalte, Widerstand gegen die Übungen und deren Ergebnisse oder als Verwerfungen sowohl der Simulationen als auch allen Ergebnissen, die daraus folgen.
Das Unmögliche wird durch den "Objektiven Zufall" jedoch möglich.
Der Begriff der "Unmöglichkeit" wurde am 17.12.2013 von Heinrich Keßler geschaffen, um die Unterschiede zur "Negativen Wahrscheinlichkeit" und zur "Unwahrscheinlichkeit" besser zu markieren.
Die Begriffe sind vom Autor Heinrich Keßler für die Verwendung in Quiviv aufbereitet worden. Sie führen in die Anforderungen an Quiviv ein und erleichtern, die entwickelten Lösungen leichter zu verstehen und nachzuvollziehen.
Lassen Sie sich Zeit, gegebenenfalls viel Zeit, um den jeweiligen Begriff und die beispielhaften Erklärungen und Bezüge zu erarbeiten. Es genügt dazu, im Alltag die Augen und Ohren offen zu halten und die Wahrnehmungen zuzulassen, wie sich alle beschriebenen Phänomene zeigen.